Amelia zog 1988 nach Berlin, wo ihre Tochter Lia Nadine, eine Person mit Down-Syndrom, geboren wurde. Bevor sie nach Berlin zog, arbeitete sie in Rom im Kindertheater „Il gruppo del Sole“, wo sie in Sommerzentren und Schulcamps mitarbeitete und ähnliche Projekte mit anderen Organisationen durchführte. In den 1980er Jahren wurde sie Mitglied des Vorstands von Arci Donna Nazionale und förderte verschiedene kulturelle und politische Projekte für Frauen im ganzen Land. Mit diesem Verein gründete sie das erste Babysitter-Zentrum, das Familien mit Kinderbetreuerinnen in Kontakt brachte und die Anerkennung und Qualifizierung dieser Berufsgruppe zum Ziel hatte.

In Berlin war sie Managerin und Gründerin der afrikanischen traditionellen Guinea-Musikgruppe „Sugè“, die Konzerte, Djembe- und afrikanische Tanzkurse in ganz Deutschland und Polen veranstaltete. Von 2006 bis 2009 arbeitete sie mit Yaam als Kulturveranstalterin und Sponsorensuche für kulturelle Veranstaltungen für Afrika.

Amelia Massetti konzipierte und gründete 2016 Artemisia, dessen Präsidentin sie ist. Sie ist zuständig für die Koordination, Entwicklung und Förderung des Projekts, die Öffentlichkeitsarbeit, die Verwaltung der Website sowie der Meta und Instagram-Seite.

info@artemisiaprojekt.de

Lia Nadine wurde 1989 in Berlin geboren. Sie besuchte Kindergärten und Schulen zur schulischen Inklusion bis zum Alter von 14 Jahren. Danach besuchte sie die Förderschule Güstav Müller Schule, wo sie mit der Samba-Musikgruppe an verschiedenen künstlerischen Aufführungen in ganz Berlin teilnahm. Er war Teil der afrikanischen Musikgruppe Mosaik, wo sie die Djembe spielte, und der Popularmusikgruppe. 2015 wirkte sie in dem Videoclip „Come am little closer“ von Blinde & lame und in der Performance verschiedener behinderter Künstler im münchner-Volkstheater „Geht’s noch?! Der große Krampf“ mit einer eigenen Choreografie auf Basis traditioneller afrikanischer Musik.

Seit 2011 arbeitet sie fest als darstellender Künstler im Theater Thikwa, das 1991 in Berlin für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gegründet wurde. Mit Thikwa wirkt sie in verschiedenen Theaterproduktionen mit und arbeitet als Malerin. Im Jahr 2023 realisierte sie ihre erste Regie- und Choreografie Arbeit mit dem Theater an der Parkaue.

Alice Seit 2015 lebt sie in Berlin. Sie arbeitet in Berlin als Psychologin in einem sozialen Integrations- und Wohnprojekt für Menschen mit sozialen Schwierigkeiten und verschiedenen Behinderungen.
Alice ist Entwicklungs- und Bildungspsychologin. Während ihrer Universitätsausbildung koordinierte sie mehrere schulische Inklusionsprojekte in Grund- und Sekundarschulen. Er arbeitete am Universitätszentrum für Behinderung und Inklusion in Padua. Sie hat Projekte zur Förderung der schulischen Inklusion im Sinne einer neuen inklusiven Kultur durchgeführt, die auf den theoretischen Konzepten der positiven Psychologie basiert: Optimismus, Hoffnung, Resilienz und Zeitperspektive.
Sie hat Erfahrung als Erzieherin und als Betreuerin von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen.

Alice ist Schatzmeisterin und Projektmanagerin bei der Vereinigungen Salutare e. V.

In ihrer Praxis bietet sie privat psychologische Beratung an.
http://alice-marchetto.com/

Sie arbeitet mit Artemisia als Projektleiterin und Koordinatorin der Mitarbeiter*innen.

projects@artemisiaprojekt.de

Geboren in Neapel am 1. November 1985, Claudia promovierte in 2010 an der Universität Federico II in Neapel, als Architektin. Nach dem Erasmus-Programm in Berlin im Jahr 2007 zieht es endgültig in 2010. in die letzten Jahre hat Sie in verschiedenen Architekturstudios in Berlin gearbeitet. Derzeit lebt Sie zwischen Berlin und Rothenklempenow, neben unserem Verein arbeitet Sie als Architekt für die BioBoden Genossenschaft eG.

kassenwart@artemisiaprojekt.de

Geboren 1974 in der Provinz Varese. Seit 2013 lebt sie in Berlin.
Von 1997 bis 2000 besuchte sie die Ausbildung für Psychomotorik für Jugendliche,
Erwachsene und ältere Menschen am AISPSIM in Mailand unter der Leitung von Dr.
Morosini.
Zwischen 2006 und 2007 setzte sie den Titel mit einem qualifizierenden Abschluss in
neuropsychomotorischen Entwicklungskompetenzen an der Staatlichen Universität
Mailand gleich. Sowohl während der Ausbildungszeit als auch außerhalb arbeitete sie etwa 18 Jahre lang im sozialpädagogischen Bereich mit Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen und nicht zwischen Mailand und Varese.
Seit 2017 arbeitet sie als Erzieherin in einem italienisch-deutschen Kindergarten in
Berlin.

Nach mehreren Jahren in England und Dänemark zog sie im Jahr 2022 mit ihrem Mann und ihren drei Kindern nach Berlin. Mit einem Bachelor-Abschluss in Sprachmittlung von der Universität Triest und einem Master-Abschluss in Konferenzdolmetschen von der Universität Westminster arbeitet sie derzeit als Projektmanagerin im Bereich Lokalisierung. Das Thema Inklusion liegt ihr besonders am Herzen.