Ich habe mit sehr großem Interesse am Treffen von AbilityWatch teilgenommen und auch ein Streaming über die entsprechenden Entscheidungen des Bundesministeriums übermittelt.
Die Kritikpunkte der Befürworter der Bewegung „Nicht ohne uns“ waren sehr zahlreich. Über Monate hat die Bewegung demonstriert. Der Höhepunkt der Proteste war dann das Baden in den kalten Gewässern der Spree in Berlin vor dem Bundestag im November. Verschiedene Mitglieder von Vereinen von Menschen mit Seh- und Hörbehinderung, worunter auch die ehemalige Bundesministerin für die Rechte der Menschen mit Behinderung Verena Bendele, die selbst unter einer Sehbehinderung leidet, Schwimmerin und Siegerin bei den paraolympischen Spielen, sind in die eiskalten Gewässer getaucht, um zu zeigen, wie „eingefroren“ die Politik in ihren Konventionen war und wie sehr sie die Forderungen der Menschen mit Behinderung einfach nur ignorierte.