„Nur Mitgefühl und Verständnis für andere können uns den Seelenfrieden und das Glück bringen, das wir alle suchen.“
Dalai Lama
Der Verein Artemisia e.V. Inklusion für alle hat mehrere inklusive Projekte und Workshops durchgeführt, sowohl in der Freizeit als auch in der Schule, um Menschen mit und ohne Behinderung die Möglichkeit zu geben, andere Fähigkeiten und eine innovative Art des Umgangs miteinander durch Erfahrungen direkt vor Ort zu erleben.
Eines unserer Hauptziele ist die Förderung Inklusiv Bildung. Dies erfordert eine kontinuierliche Fortbildung des im Schulbereich tätigen Personals.
Die schulische Inklusion ist ein grundlegender Wert für unsere Gesellschaft. Die Gemeinschaft kann durch Inklusion besser werden, indem sie sich nicht damit begnügt, die Integration zu fördern, sondern sich bemüht, Unterschiede kennenzulernen, zu respektieren, zu schätzen und einzubeziehen.
Der Ort par excellence, an dem Inklusion gefördert werden kann, ist die Schule, ein grundlegender Lebens- und Entwicklungskontext für jeden Einzelnen. In diesem Kontext können wir Kindern* helfen, zu wachsen und ausgebildet zu werden, damit sie zu Trägern der Inklusion in der Gesellschaft werden. Die schulische Eingliederung erfordert das Engagement und die Verantwortung der verschiedenen Akteure in diesem Bereich: Lehrer, Erzieher, Betreiber, Eltern und Schüler.
Die Fachleute des Vereins Artemisia sind in diesen Fragen immer auf dem neuesten Stand, und der Vorstand hat sich gerne bereit erklärt, mit dem Smile-Projekt zusammenzuarbeiten, um unsere Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen.
Am Ende des Schuljahres 2020/2021 wurde der Verein Artemisia von der Fakultät für Philosophie, Soziologie, Pädagogik und angewandte Psychologie der Universität Padua kontaktiert, konkret von Dr. Sgaramella und ihrem Team p.s. SMILE Socio-Emotional Capacity Building in Primary Education.
Das Smile Project ist ein Erasmus+ Projekt, das darauf abzielt, inklusive und fürsorgliche Gemeinschaften für alle seine* Mitglieder aufzubauen, indem es an sozial-emotionalen Kompetenzen für das Wohlbefinden in der Schule und in der Familie arbeitet. Mehrere europäische Länder waren an diesem Projekt beteiligt: Litauen, Bulgarien, Italien, Griechenland und Portugal.
Das sozial-emotionale Lernen spielt eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Kindern: Es fördert die Beziehungen zu anderen, das Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, mit den eigenen Emotionen und denen anderer umzugehen. Die Entwicklung sozio-emotionaler Fähigkeiten fördert eine stärkere Teilhabe an der Gesellschaft und das Wohlbefinden in der zukünftigen Ausbildung und Beschäftigung.
Artemisia wurde Partner des Projekts, förderte die Initiative und nahm an allen Ausbildungsphasen des Projekts teil, mit dem Ziel, in Zukunft in Zusammenarbeit ein wichtiges Projekt für inklusive Bildung im deutschen Kontext durchführen zu können.
Das Projekt sieht konkret vor:
Entwicklung von Schulungskursen für Lehrer und Eltern, auch online, zur sozial-emotionalen Entwicklung.
Erstellung eines Schulungskurses für Grundschüler*, der in Bildungskontexten eingesetzt werden kann.
Erstellung einer App für Lehrer und Eltern zur sozial-emotionalen Entwicklung.
Das Lernen in heterogenen Kontexten, in denen sich die Klassen aus Kindern* und Jugendlichen mit unterschiedlichen Lernerfahrungen, Voraussetzungen, Sprachen und Kulturen zusammensetzen, bringt Vorteile in kognitiver, relationaler und verhaltensbezogener Hinsicht mit sich.
Die Aufgabe und das Hauptziel einer inklusive Schule besteht darin, Heterogenität zu einer echten Bildungsressource zu machen.
Die Schule muss ein Vorbild sein und versuchen, beim Aufbau der inklusive Gesellschaft des 22. Jahrhunderts das Tempo vorzugeben.
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